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Hannover 2019: Klänge, die verbinden

Der Ehrengast beim diesjährigen Polonia-Festival „Klänge, die verbinden“ in Hannover war die Kultgruppe LOMBARD mit Grzegorz Stróżniak und Marta Cugier als Frontleute. Im Jahr 2019 wurden am 14. Dezember in der niedersächsischen Landeshauptstadt gleich drei wichtige Jubiläen gefeiert. Die Städte Hannover und Posen feierten das 40-jährige Jubiläum der Städtepartnerschaft. Vor diesem Hintergrund haben die Festivalorganisatoren die Gruppe LOMBARD aus Posen eingeladen.

 

Zu diesem Anlass wurden die Gäste des Festivals vom niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil begrüßt, in dem er unter anderem schrieb:

 

„Verträge sind gut, aber ohne Menschen, die sie mit Leben füllen und Brücken im Alltag bauen, bewirken sie nicht viel. Deshalb kommt der hannoverischen und niedersächsischen Polonia eine besondere Bedeutung zu. Das Motto des Kulturfestivals „Klänge die verbinden“ passt wunderbar: Musik baut Brücken, sie verbindet Menschen und kennt keine Sprachbarrieren. Frau Glowacka-Silberner und ihrem Team danke ich sehr herzlich für die Gestaltung dieser Veranstaltung und für das langjährige, unermüdliche ehrenamtliche Engagement im Sinne der deutsch-polnischen Freundschaft. Ich wünsche den diesjährigen Polnischen Kulturtagen in Hannover einen guten Verlauf und allen Gästen einen schönen, unvergesslichen Abend mit vielen netten Gesprächen unter Freunden“.

 

Darüber hinaus jährten sich im Jahr 2019 zum 30. Mal die freien Wahlen in Polen wie auch die friedliche Revolution und der Fall der Berliner Mauer. Aus diesem Anlass haben die Festivalorganisatoren – das Verbindungsbüro der polnischen Vereine in Hannover und Niedersachsen – aus dem reichen Programm der Gruppe LOMBARD das multimediale Konzert „LOMBARD: Tribut für Solidarność – polnische Wege in die Freiheit“ gewählt. Das Projekt wurde finanziell durch die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien, das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur und das Generalkonsulat der Republik Polen in Hamburg unterstützt.

 

Das Festival wurde durch die niedersächsische Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe Doris Schröder-Kopf eröffnet, Grußworte haben der hannoversche Bürgermeister Thomas Hermann und der Generalkonsul der Republik Polen in Hamburg Mariusz Pindel gesprochen. Anwesend waren auch zahlreiche Gäste, u. a. der Rektor der Polnischen Katholischen Mission in Deutschland Stanisław Budyn, der Pfarrer der Polnischen Katholischen Mission in Hannover Tadeusz Kluba und der Leiter des Polonia-Büros in Berlin sowie der Vorsitzende des Bundesverbandes „Polnischer Rat in Deutschland“ Alexander Zając.

 

Nach dem offiziellen Teil wurde der Preis „PRO VITA POLONIA” verliehen. Die diesjährigen Preisträgerinnen sind Grażyna Słomka (Hannover), Izabela Kolpuć (Osnabrück) und Danuta Blesznowska-Lickas (Gifhorn).

 

Danach öffnete sich ein breiter Fächer an Gesangs- und Tanzeinlagen. Junge Preisträger polnischer und deutscher Vokalwettbewerbe haben ihr Bestes gegeben. Das Publikum fieberte mit den Jüngsten im Rampenlicht mit, und die Emotionen gipfelten in Tränen. Anna Kuźniak aus Łasko eroberte die Herzen der Zuschauer mit dem Lied von Czesław Niemen „Seltsam ist diese Welt“ („Dziwny jest ten świat“). Polnische Tanzgruppen „Krakowiak“ aus München und „Polonia“ aus Hannover haben wechselweise die Zuschauer für einen Moment in verschiedene Regionen Polens mitgenommen. Beim großen Finale der Gruppe LOMBARD haben bereits in Deutschland geborene Jugendliche aus polnischen Familien die Bühne gestürmt, um gemeinsam die größten und ältesten Hits „Gläsernes Wetter“ („Szklana pogoda“) und „Erlebe es selbst“ („Przeżyj to sam") zu singen, womit sie starke Verbundenheit mit der Kultur ihrer Eltern und Großeltern zum Ausdruck gebracht haben.

 

Das Kulturfestival „Klänge, die verbinden“ integriert mit Leichtigkeit moderne Popmusik mit Folklore, wobei es nicht nur zwei benachbarte Völker, sonder auch mehrere Generationen verbindet.

 

(KzH)

 

Korrespondent aus Hannover

 

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